Pause-Taste zum achtsamen Innehalten

Achtsamkeit in der Psychotherapie
Mit der "Pause-Taste" innehalten, um achtsam wahrzunehmen, was gerade passiert. Bild: Peter Franz/pixelio.de

Achtsamkeit in der Therapiesitzung erfolgt nicht nur durch Übungen, sondern ist Therapie-Prinzip.

In Momenten in der Sitzung, in denen ich den Eindruck habe, dass sich etwas ereignet, dass für Ihr Therapieanliegen hilfreich sein könnte, oder umgekehrt: dass Sie behindern könnte, erlaube ich mir bildlich gesprochen, die "Pause"-Taste zu drücken. Damit erfolgt eine Einladung an Sie, gemeinsam mit mir zu erforschen, was gerade passiert ist. Lassen Sie uns erkunden, welche Konsequenzen das nach sich zieht und auf Ihren Alltag übertragen. Gemeinsam werden wir überlegen, wie Sie das Hilfreiche auch außerhalb des Therapieraums tun könnten und das Blockierende loslassen.

 

Bewegt zu sich selbst bedeutet in diesem Zusammenhang, unsere inhaltliche  Arbeit immer dann achtsam zu unterbrechen, und in der therapeutischen Interaktion Ihren Aufmerksamkeitsfokus wieder auf sich zu richten, wenn sich im Hier & Jetzt etwas Bedeutungsvolles ereignet. Daraus können sich neue Lernerfahrungen ergeben, die sich für Verhaltensänderungen im Alltag nutzen lassen.
  (siehe:
Therapie als Experimentier-Raum)